Zoo und Wildgehege
In Zoos und Gehegen hat man die Möglichkeit sich auszuprobieren. Aber obwohl sich dort diverse Tiere befinden, ist es nicht immer leicht sie zu fotografieren…
Es ist eigentlich immer etwas im Weg. Oft sind es die Zäune dann wieder die Gehegeausstattung oder andere „rücksichtsvolle“ Besucher. Mein größtes Handicap sind immer wieder die verständnis- und rücksichtslosen Besucher. Mal laufen sie einfach ins Bild, stellen sich frech vor die Kamera oder rempeln einen an. Oft passiert es einfach nur aus Gedankenlosigkeit und es folgt sofort ein demütiges „Verzeihung“. Aber bei manchen Leuten kann erst ein „Entschuldigung“ entlockt werden wenn sie die massiv geschwollene Halsschlagader sehen. Es gibt natürlich auch Leute, die sind so ignorant, denen ist es auch völlig Wurscht wenn man sie (auch noch so freundlich) anspricht.
Das Problem mit den Zäunen lässt sich im Gegensatz zu den anderen Besuchern relativ leicht lösen. Hier kommt uns die schon Anfangs erwähnte Tiefenschärfe zur Hilfe.
Man geht so nah wie möglich mit dem Objektiv an den Zaun heran und der Zaun verschwindet scheinbar.
Bei störender Gehegeausstattung hilft meist nur ein Standortwechsel. Wenn gar nichts hilft, versuchen Sie doch einfach mal eine Portraitaufnahme des Tieres.
Auch an dieser Stelle möchte ich nochmals erwähnen, dass man die Tiere in einer Position fotografieren sollte, die dessen Würde gerecht wird. Ein sich auf dem Rücken räkelnder Löwe ist genauso wenig würdevoll wie die Rückansicht eines Hirsches. Und nun noch meine persönliche Meinung für den Umgang mit dem Blitzlicht. Tiere sollten so selten wie Möglich mit dem Blitzlicht fotografiert werden. Sie werden geblendet und erschrecken sich. Außerdem sind die Aufnahmen wegen der Schlagschatten nicht immer schön anzusehen.
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