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Die Bürokratie

Jetzt war es an der Zeit sich der Bürokratie zuzuwenden. Da die originale Betriebserlaubnis nicht mehr vorhanden war, musste über das KBA in Flensburg eine neue beschafft werden. An dieser Stelle mal ein Lob an die Damen vom KBA. Vom Ausfüllen des Onlineformulars bis zum Eintreffen meiner neuen Betriebserlaubnis verging nicht mal eine Woche. Ich musste natürlich darauf achten, dass ich die Angaben korrekt und vollständig machte, da mein Habicht ja mit einem Sperber-Austauschrahmen ausgestattet war. Hätte ich also nur die Rahmennummer und das Baujahr lt. Typenschild angegeben, würde in der Betriebserlaubnis statt Kleinkraftrad ein Leichtkraftrad stehen. Das hat größere rechtliche Auswirkungen, als man annehmen sollte.

Zuguterletzt benötigte ich noch ein Kennzeichen und die damit verbundene Haftpflichtversicherung. Ich war immer der Meinung, dass es egal sei, wo man sich das Kennzeichen holt. Das kostet doch überall das gleiche – dachte ich. Aber dem ist nicht so. Sich etwas umzuhören und zu vergleichen ist durchaus lohnenswert…

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